Mit Leidenschaft in der Malerlehre: Dunja Haag

24. Juni 2021

Lesedauer: 4 min.


Dunja Haag absolviert bei malersutter die Ausbildung zur Malerin EFZ. 2021 erreichte die Erstjahr-Stiftin am Lehrlingswettbewerb des Thurgauer Malerunternehmerverbandes den 2. Platz.

Dunja Haag ist 16-jährig und bereits Profi im Umgang mit Farben, Pinseln, Roller und Schleifmaschinen. Nachdem sie einen Beruf mit Tieren ausgeschlossen hatte, war für sie klar: Sie wollte Malerin werden. «Der Malerberuf ist vielseitig. Besonders gefällt mir, drinnen und draussen zu arbeiten. Und die Arbeit mit Farben ermöglicht es mir, meine Kreativität auszuleben», bilanziert Dunja ihre bisherige Lehrzeit.

Es gefiel ihr vom ersten Tag an
Die Suche nach einem Schnupper-Lehrbetrieb begann über die Suchmaschine. «Von den verschiedenen Malerbetrieben in der Region hat mich malersutter am meisten angesprochen.» Und ihr erster Eindruck hat sich in der Schnupperlehre bestätigt: «Es gefiel mir vom ersten Tag an.» Zu ihrem Glück war das Interesse gegenseitig, und schon bald war der Lehrvertrag unterschrieben.

Gute Laune erleichtert das Lernen
malersutter sei kein gewöhnlicher Betrieb, findet Dunja Haag. «Ich arbeite hier in einem super Team. Alle kommen gut miteinander aus und haben gute Laune», schwärmt die Jungmalerin. Fragen würden ausführlich beantwortet – eine gute Basis, um viel zu lernen. So kennt Dunja die Arbeitsabläufe bereits im Schlaf, vom Schleifen bis zum fertigen Anstrich. Aber auch über das Auftragen von Putz oder die korrekte Behandlung verschiedener Materialen wie Metall oder Holz weiss die junge Frau bestens Bescheid. Das Handwerk ist das eine, der Umgang mit der Kundschaft das andere: Wie man einen guten Eindruck hinterlässt, hat Dunja in der Zwischenzeit herausgefunden – und dieser Umgang macht ihr ganz besonders Freude.

Mit Leidenschaft zum 2. Rang
Ihren grössten Erfolg erlangte Dunja Haag Anfangs 2021 am Lehrlingswettbewerb des Thurgauer Malerunternehmerverbandes. Die Teilnehmenden mussten einen Metallspiegel gestalten, wobei die Experten streng bewerteten, wie kreativ, sauber und technisch korrekt gearbeitet wurde.

«Ich war unerfahren und sehr aufgeregt, und trotzdem reichte es mir zum 2. Platz. 
Das hat mich überrascht und sehr gefreut!»

Es sei halt wichtig, mit Leidenschaft dabei zu sein, erklärt die Erstjahr-Stiftin.

«Die Arbeit muss Spass machen»
Was rät Dunja anderen Jugendlichen, bei denen die Berufswahl ansteht? Man solle sich gut überlegen, was man machen will, «denn die Arbeit muss in erster Linie Spass machen». Aber auch die Lehrstelle müsse passen. «Wählt nicht die erstbeste Lehrstelle, einfach, weil sie noch frei ist, sondern lässt euch Zeit für eure Entscheidung.»

malersutter vergibt in der Regel drei Lehrstellen pro Jahrgang. Wer sich für eine Schnupperlehre interessiert, kann sich gerne unter nfmlrsttrch melden.



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